Vor 8 Jahren machte ich einen Instagram Account – und 8 Jahre lang hab ich das Teil  nicht benutzt, weil es mir zu doof war nochmals einen Social Media Account zu haben. Aber in der Zwischenzeit hat doch ein beachtlicher Teil meiner “Schäfchen” nur Insta und kein Facebook (entweder die werden jünger oder ich älter – man weiss es nicht so genau…) und so hab ich mir überlegt, ob ich meinen Account reaktivieren sollte… Aber was soll ich posten? Facebook ist für mich das grosse Sammelbecken und der Ort wo ich mit Leuten connected bleibe (ok, in dem Fall bin alt – hab ich gelernt). Twitter eine Sammelstelle für Spannendes zu Glaube, Theologie und Leiterschaft – primär für mich (und wen es interessiert, kann meine Posts nebst mir auch anschauen – wer ist denn schon auf Twitter ??!) Youtube benutze ich aktuell als Speicherort der Videos für diesen Blog (ja ich weiss da würde mehr drin liegen…). Aber Insta? Ich hab null bock und Ambitionen ein “Influencer” zu sein, der sich primär selbst darstellt. Foodföteli sind auch nicht mein Ding und fotografische Leidenschaft hab ich auch nicht…

Heute Morgen bin ich dann um 4.15 Uhr erwacht. Plötzlich kam mir ein Gedanke, der zu drehen begann, eine Idee, die mich nicht mehr einschlafen liess. Was, wenn ich Instagram nutze um einen Einblick ins Leben eines Pastors, Theologen, Christen zu geben. Vielleicht ermutigt es andere. GloryStories von Gottes Wirken. Aber auch Frust. Hochs, Tiefs – ja –  und vor allem auch das Normale, das eigentlich niemand interessiert und niemand postet. Real life eben – so messy das ist. “Berraspektiven” ganz persönlich – und doch soll es dabei nicht um mich gehen. Wäre das nicht was? Ich mach es zu einem Projekt, zu einer Testphase und schaue, ob es mich nicht zu stark absorbiert und ob es Menschen inspiriert!

Das Konzept? Unter Hashtags #lifeofapastor #lifeofatheologian #lifeofachristian poste ich Schwarzweissbilder, symbolisch für das Schwarze und Weisse im Leben und die vielen grauen Alltage dazwischen. Die Bilder werden wohl eher abstrakt gehalten – es muss also niemand Angst haben, dass sein Porträt plötzlich auftaucht. Dazu 1-2 Sätze was grad geht. In den Insta-Stories wird es noch etwas roheres Material geben, das dann auch wieder weg kann – muss ich mal ausprobieren…

Ich bin gespannt.

Falls es dich interessiert @berraspektiven auf Insta.